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Happy Birthday Kiezchor

Text: Annika

Der Kiezchor hat Geburtstag – und das wollten wir feiern. Mit einem Konzert. Mit alten und neuen Sängerinnen und Sängern, altbekannten und ganz neu erprobten Songs, ehemaligen und aktuellen Chorleitern sowie jeder Menge guter Laune, Spaß und dem Zauber, den nur Musik hervorrufen kann. Am 08.12.2025 sangen wir unser 10-jähriges Jubiläumskonzert.

Aber Moment mal? Zehn Jahre? Eigentlich wurde der Chor doch schon 2013 gegründet – unter der Leitung von Phillip Eick. Entstanden ist er aus einer Initiative von Eltern und Erzieherinnen einer Kita aus dem Kiez. Geprobt wurde dort auf Kinderstühlen. Sind wir also nicht eigentlich schon zwölf Jahre alt?

2015 übernahm Arne Leßmann die Chorleitung und der Chor wurde Teil des Chorträgers b-Vocal. Wir wurden ein Rock- und Popchor, ein Kiezchor, der Schöneberger Kiezchor.

Unter Arnes Leitung wuchs der Chor und zog in den großen Saal der Apostel-Paulus-Gemeinde in der Klixstraße – endlich mit Stühlen für Erwachsene. Doch es gab ein Problem, das viele Chöre kennen: Wir hatten genau zwei Männer. Einer davon war der Chorleiter. Viele Songs sangen wir drei- bis vierstimmig mit vier Frauen- und einer Männerstimme. Aber wir blieben dran, warben für uns und lockten nach und nach mehr sangesfreudige Männer an. Spätestens beim Projekt Chorpoeten 2018 glänzten wir dann auch mit einer vollbesetzten Bass- und Tenorstimme. 

Doch wenn man ganz genau hinschauen mag, dann könnte man aber auch sagen: Wir feiern unseren ersten Geburtstag. 2019 wurde Maximilian Kleinert Chorleiter – und ein Jahr später hielt die Corona-Pandemie den Chor fest im Griff. Ein ganz anderes und (hoffentlich) einzigartiges Chorerlebnis. Wenn möglich, trafen wir uns im Park – mit Abstand, Maske und Tests. Irgendwann sangen wir sogar unter einer Brücke in Tempelhof. Die Akustik war gut, die Situation schwierig. Mitglieder gingen, der Chor kämpfte. b-Vocal hielt lange durch, überlebte die Pandemie am Ende jedoch leider nicht.

Aber Max hielt den Chor zusammen und baute ihn neu auf. Als die Pandemie endlich vorbei war, kamen plötzlich viele neue Sängerinnen und Sänger aus allen Ecken der Stadt (ja, nicht alle aus dem Schöneberger Kiez) zum Kiezchor. Heute sind alle Plätze besetzt – und es gibt sogar eine lange Warteliste.

Doch Max wollte den Chor nicht allein führen und motivierte uns, ihn eigenverantwortlich als Verein zu organisieren. Anfang 2025 war es dann so weit: Wir gründeten den Kiezchor Schöneberg e.V. Anfang 2026 werden wir also auch als Verein offiziell ein Jahr alt. Der Weg dahin brauchte Diskussionen, Signal-Gruppen und Sondersitzungen, bis wir auf dem Weg waren. Inzwischen hat ein Großteil der Sängerinnen und Sänger eine kleine organisatorische Aufgabe übernommen.

Am Ende ist es vielleicht egal, ob wir unseren ersten, zehnten oder zwölften Geburtstag feiern. Wir feiern unsere Gemeinschaft, unsere Aufs und Abs und vor allem uns und unsere Musik.

Danke an alle, die am 08.12.25 unseren Geburtstag mit uns gefeiert haben. Es war uns ein Fest und wir freuen uns schon auf die kommenden Konzerte!

Auf die nächsten 10 (oder 12 😉) Jahre.

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Das SingDing ’25

Text: Anna

Eben habe ich mich hingesetzt. Es ist Sonntagnachmittag, und auf meiner To-do-Liste steht: Blogbeitrag für das SingDing schreiben. Drei Wochen später als gedacht. Oh dear. Mal wieder beflügelt zugesagt – und dann nicht richtig in den Alltag eingepreist. Nun gut. Ob ich das Gefühl wohl wieder hervorholen kann?
Und da ist es. Dieses Lächeln über den unverhofft geschenkten Montagabend. Ich sehe mich wieder in meiner Wohnung, greife im letzten Moment noch schnell nach der Discokugel für die Deko – denn die Atmosphäre einer Discokugel verwandelt auch unseren Proberaum in einen besonderen Ort und heißt alle Gäste zu unserem ersten SingDing willkommen.


Als ich angeradelt komme, brummt der Proberaum wie ein kleiner Bienenstock. Überall wird angepackt, kurze Absprachen – und zack, alle haben was zu tun. Es werden Stühle gerückt, der Beamer aufgebaut, Tische zur Bar zusammengestellt, Schilder aufgehängt (man soll uns ja schließlich finden, im Hinterhof der Klixstr. 2) und Girlanden befestigt. Am Schluss wird dann auch noch die Discokugel mit vereinten Kräften aufgehängt – und unser Proberaum ist ready, um das SingDing zu hosten.
Ich betrachte unseren Proberaum von der Bar aus, schaue auf die Discokugel, das geschäftige Treiben und bemerke, wie schön es ist, Teil dieses Kiezchores zu sein – ich muss lächeln. Das wird richtig gut heute.
Schon kommen die ersten Gäste. Es gibt Getränke an der Bar, und wer mag, kann natürlich auch vom Apfelkuchen kosten, der für den kleinen Energieschub bereitsteht. Alles natürlich auf Spendenbasis – versteht sich.


Max heißt alle herzlich zu unserem ersten SingDing willkommen, und dann geht es auch schon los. Die ersten Töne des Klaviers erklingen, Berit scrollt den Text sicher und entspannt, und alle lassen sich von Melodie und Stimmung mitreißen. Es ertönt „Can’t Stop the Feeling“ zum Warm-up – in allen Varianten. Es funktioniert. Das Publikum singt, und das Feeling vom ersten SingDing ergreift mich: Ich stehe mit einem breiten Grinsen hinter der Bar und bekomme eine Gänsehaut.
Wir haben uns als SingDing gemeinsam eingestimmt und singen „It’s My Life“, „Hey Jude“ und „Super Trouper“. Dem Publikum gönnen wir natürlich auch eine kleine Singpause zur Erholung der Stimme – während der Kiezchor „Big in Japan“, „Because the Night“ und „Time“ zum Besten gibt.


In der Pause entstehen viele gute Gespräche, es wird gerne gespendet, getrunken – und so mancher aus dem Publikum hofft schon auf eine baldige Wiederholung des SingDings. Weil’s einfach so viel Spaß macht.
Dieses Gefühl bekommt gleich Ausdruck im gemeinsam gesungenen Song „So soll es bleiben“. Genau so hatten wir uns das gewünscht mit dem SingDing. Richtig toll! Eigentlich wäre das ein perfektes Ende gewesen – doch im Aufbruch wird dann noch „It’s Raining Men“ angestimmt. Das letzte Aufleuchten unseres ersten SingDings – begleitet von Applaus und lauter lächelnden Gesichtern.
Und während die letzten Töne verklingen, die Lichter langsam ausgehen und die Discokugel – aufgeladen vom SingDing – in meiner Tasche vor sich hin glitzert, radele ich lächelnd nach Hause. Denn ich weiß: Mit dem Stimmen des Kiezchors und einem so singfreudigen Publikum kommt das nächste SingDing ganz bestimmt.

Wir waren viel zu sehr damit beschäftigt, uns über den tollen Abend zu freuen, als gescheite Fotos zu knipsen 😬😄
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Das SingDing im Kiez

Das SingDing findet am 13.10.2025, um 19:15-20:45 Uhr statt.

Leute! Es gibt was Neues im Kiez! Das SingDing ist da! 💫

Das SingDing ist ein neues Herzensprojekt, das schon lange in unseren Köpfen war und nun endlich in die Tat umgesetzt wird. Wir als Kiezchor wollen den Kiez ein bisschen mehr zusammenbringen und das natürlich auf musikalischem Weg. Das Projekt ist also nicht nur für uns, sondern vor allem für euch und den Kiez gedacht.

🪩Was erwartet euch?
– ein Minikonzert von uns
– gemeinsam lernen wir neue Lieder (einstimmig und mehrstimmig)
– Teilnahme und Getränke gegen Spende
– nette Leute aus dem Kiez und gute Gespräche!

Wann geht’s los??
am 13.10. um 19:15 Uhr
in der Klixstr. 2 (Hinterhaus EG).

Wir freuen uns riesig auf euch! Falls ihr noch Fragen habt, schickt uns eine E-Mail oder schaut auch gern auf unserem Instagram-Kanal vorbei (kiezchor_schoeneberg).

Wir freuen uns auf euch!

Liebe Grüße
euer Kiezchor Schöneberg

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No Hit Wonder – Die Chorchallenge

“Florian David Fitz braucht eure Stimme!” heißt es auf der Homepage und da fühlen wir uns natürlich angesprochen.

Florian David Fitz präsentiert seinen neuen Kinofilm NO HIT WONDER – eine Geschichte über die Kraft der Musik, Träume und unerwartete Wendungen. Aber was wäre ein NO HIT WONDER ohne einen echten Hit? Genau hier kommen wir ins Spiel!

Gesucht wurden Chöre aus ganz Deutschland, die den offiziellen Filmsong TIME TIME TIME von Florian David Fitz auf ihre ganz eigene, einzigartige Weise interpretieren. Wir zeigen unsere Leidenschaft fürs Singen und haben diesen Song kurzerhand einstudiert und dieses Video daraus gemacht. Viel Spaß beim schauen!

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Chorfahrt in die Uckermark ’25

Ein Einblick als Chor-Neuling

Verfasser: Hennö

Vom 12. bis 14. September fand unser diesjähriges Chorwochenende statt: in Prenzlau, genauer gesagt in Schönwerder in der schönen Uckermark. Auf dem Programm standen Spiel, Spaß und Singen – und zum Abschluss sogar ein „kleines“ Konzert. Aber der Reihe nach …

Nach einer kurzweiligen zweistündigen Autofahrt durch Berlin und Brandenburg kamen wir in Schönwerder an und wurden erst mal von einem kräftigen Regenschauer empfangen.

Kräftiger Regenschauer über Schönwerder.

Nachdem wir über den Hof geschwommen waren, wurden wir dafür umso stürmischer von Hofhündin Gerda begrüßt (ich mag ja keine Hunde, aber die war eeeeecht knuffig).

Hofhündin Gerda.

Insgesamt leben auf dem Hof „Hopsis Schöne Welt“ vier Hunde, ein paar Pferde, Hühner, mindestens eine Ziege, ein Schwein und vermutlich noch viele weitere Tiere, die ich nicht zu Gesicht bekommen habe. Der Chef dieser kleinen Landidylle ist Andi, der uns während des Wochenendes mit Essen versorgte – und allem, was man sich sonst noch wünschen konnte. Danke dafür! 🙂

Im Laufe des Abends trudelten die meisten Choris ein und so folgte nach dem Abendessen unsere erste gemeinsame Probe, bei der das anstehende Konzertprogramm durchgesprochen und überarbeitet wurde. Nach dem „seriösen“ Singen kam der gemütliche Teil des Abends, bei dem die zahlreich vorhandenen Gitarren durch den Raum wanderten und kräftig gesungen wurde. Von dem Lied der Schröders über Frösche, die nie weinen, bis hin zu „Gute Nacht, Freunde“ war so ziemlich alles dabei (und wenn ich nicht plötzlich und unerwartet fast an einem Kekskrümel erstickt wäre, hätte ich sogar mitgesungen *wein*). Unser Lieblingschorleiter Max bewunderte dabei unsere spontane Vielstimmigkeit (bis zu drei Harmonien gleichzeitig! :)).

Am Samstag ging es gut ausgeschlafen und durch ein reichhaltiges Frühstück gestärkt so richtig ans Proben. Das ganze Konzertprogramm wurde einmal durchgesungen und an einigen Stücken intensiver gearbeitet. Teilweise konnten wir sogar draußen singen, da Schönwerder uns an diesem Tag freundlicherweise mit größtenteils sonnigem Wetter verwöhnte.

Sommerliche Temperaturen beim Proben.

Nach der Mittagspause, die individuell zum Wandern, Schlafen, Sonnenbaden oder Proben genutzt wurde, ging es in die einzelnen Stimmgruppen zum Intensivproben. Das war sehr hilfreich, weil wir uns so auf die Stellen mit dem meisten Feinschliffbedarf konzentrieren konnten. Außerdem kam Max vorbei und erklärte uns, was er sich eigentlich bei unseren „Texten“ im Bass gedacht hatte (ich bin ein Schlagzeug, ich bin ein Schlagzeug „ba-da-bum-ts-ksch“). Für mich als Neuling gab es noch ein paar Tipps von den alten Hasen (danke dafür!!). Das anstehende Konzert war nämlich zeitgleich mein erstes!

Nach dem Kaffeetrinken wurden die choreografischen Inhalte des Auftritts einstudiert (ich hätte nicht gedacht, dass man sich im Laufe eines Konzerts so viel bewegt …) und ansonsten: geübt, geübt und noch mehr geübt. Zwischendurch blieb einigen aber noch Zeit, um die Nachmittagssonne zu genießen.

Sonnenbaden à le Alt.

Die Abendgestaltung teilte sich diesmal in „Lagerfeuersingen ohne Lagerfeuer“ (drinnen) und „Lagerfeuersingen ohne Singen“ (draußen) auf. Nebenbei wurden noch die letzten Requisiten fürs Konzert gebastelt und auch die glühenden Verfechter des Saunierens kamen auf ihre Kosten. Krönender Abschluss des Abends: Chickennuggets als Mitternachtssnack. Ohne Hähnchen, aber dafür direkt aus der Pfanne.

Am Sonntag war es nach dem Frühstück bereits Zeit für die Abreise nach Prenzlau.

Unser Veranstaltungsort war wunderschön: Die früher als Gebetshaus genutzte Heilig-Geist-Kapelle, die nach einem Brand im Jahr 1945 wieder ausgebaut wurde und gerade noch auf neue Fenster wartet, bildete durch ihr charmantes historisches Ambiente einen perfekten Kontrast zu unserem eher aktuellen Repertoire. Da wir uns in Prenzlau quasi nicht auskennen, war natürlich die große Frage: Ist die Stadt bereit für Pop/Rock a cappella? Und wenn ja: Wie viele kommen? Dank unserer großartigen Chorwochenend-Gastgeber mit guten Kontakten machte u. a. der Vizebürgermeister Marek Wöller-Beetz Werbung für uns und so konnten wir (trotz regnerischen Wetters) vor wirklich tollem Publikum singen – ein sehr schönes Erlebnis und ein voller Erfolg für uns!

Nach einem kleinen Abstecher zum Unteruckersee und einer sehr unterhaltsamen Rückfahrt, bei der schon die nächsten musikalischen Heldentaten geplant wurden, kamen wir abends müde, aber zufrieden wieder in Berlin an. 🙂

Konzert in der Heilig-Geist-Kapelle, Prenzlau.
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Der erste Zeitungsbeitrag!

Wahnsinn! Da war die Presse doch schneller als wir und hat einen Zeitungsbeitrag zu unserem Konzert (14.09.2025) veröffentlicht, noch bevor wir wieder bereit dazu waren, in die Tasten zu hauen und einen eigenen Blog-Beitrag zu verfassen (aber keine Sorge: Der kommt trotzdem noch!).

Der Nordkurier hat über unser Konzert in der Heiliggeistkapelle berichtet, das im Rahmen des Tags des offenen Denkmals in Prenzlau stattfand! Der wirklich tolle Artikel beschreibt, wie unser A-cappella-Programm das Publikum in der wunderschönen denkmalgeschützten Kapelle verzaubert hat. Für uns ist es ein ganz besonderes Geschenk, dass unsere Freude am Singen auch so lebendig nach außen getragen wird. Wir hatten einen Riesenspaß auf der Bühne und das Publikum auch!

Vielen herzlichen Dank dem Nordkurier für diesen wundervollen Bericht – natürlich auch danke an das tolle Publikum in Prenzlau, das mit uns den Nachmittag erlebt hat.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Aber schaut euch den Bericht doch selbst an: –Hier klicken und freuen

Bericht: Cindy Mutschler; Quelle: Nordkurier.de
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Konzert in Prenzlau

Das Ende der Sommerpause naht – und wir können es kaum erwarten, endlich wieder gemeinsam auf der Bühne zu stehen!
Unser nächstes Konzert führt uns diesmal ein Stückchen raus aus Berlin: Am Sonntag, den 14. September 2025, um 13:00 Uhr singen wir in der Heilig Geist Kapelle in Prenzlau.

Mit im Gepäck haben wir unsere liebsten sowie brandneue Rock- & Pop-Arrangements – wie immer a cappella und mit jeder Menge guter Laune. 💃🕺 Unter der Leitung von Maximilian Kleinert bringen wir den frischen Kiezchor-Sound mitten nach Prenzlau.

Also: Wenn ihr Lust habt, uns live zu erleben, kommt vorbei und lasst euch von unseren Stimmen mitreißen. Wir freuen uns auf ein tolles Publikum, neue Begegnungen und natürlich auf euch!

👉 Für weitere Infos zu uns, durchstöbert unseren Blog.
👉 Oder folgt uns für aktuelle Eindrücke und Ankündigungen auf Instagram:
@kiezchor_schoeneberg

Wir können’s kaum erwarten – bis bald in Prenzlau! 🎶

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Fête de la musique 2025

… wir auf den Treppen des Berliner Doms!

Was für ein Abend! Am 21. Juni waren wir als Teil der Fête de la Musique auf ganz besonderer Bühne zu erleben: den Treppen des Berliner Doms – mitten im Herzen der Stadt, bei bestem Sommerwetter und vor einer Kulisse, die schöner kaum sein könnte.

Los ging’s für uns um 19 Uhr. Die Bühne vor dem Dom wurde vom Chorverband Berlin organisiert und zwischen 16 und 22 Uhr traten dort unterschiedlichste Chöre auf. Klar, dass einige von uns schon viel früher da waren – zum Anfeuern, Mitschunkeln und Mitsingen. Schließlich ist man ja nicht nur selbst Sänger:in, sondern auch Fan!

Bevor wir selbst an der Reihe waren, wurde natürlich noch geprobt – denn gut aussehen ist das eine, gut klingen das andere. Also zog es uns an die Spree, wo wir dem Programm noch den letzten Feinschliff verpassten. Offenbar mit Erfolg: Schon während der Probe wurden wir mit Applaus bedacht – auch wenn wohl niemand so recht wusste, welchen Chor er da gerade filmte. (Vielleicht entdecken sie uns ja im Nachhinein online!)

Der Auftritt selbst war ein echtes Highlight. Trotz der warmen Temperaturen fanden sich viele Menschen vor den Domstufen ein, lauschten, sangen mit, wippten im Takt – und wir mitten drin. Wie so oft führten einige unserer Mitsingenden charmant durchs Programm, erzählten kleine Geschichten und persönliche Anekdoten rund um unsere Lieder. So wurde der Abend nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich ganz besonders.

Und weil wir eben nicht nur gut klingen, sondern auch gut aussehen wollen: Unsere farblich abgestimmten Outfits inklusive Sonnenbrillen haben wieder einmal wunderbar funktioniert – und uns davor bewahrt, von der Abendsonne geblendet zu werden. So konnten wir das Publikum bestens im Blick behalten – beim Mitsingen, Tanzen und Lächeln.

Danke, Fête de la Musique – das war ein Fest!

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Rückblick – 4after8

Wir haben uns aus unserem Kiez in die „große weite Welt“ nach Charlottenburg getraut. Und es hat sich gelohnt!

Wir schwelgen immer noch in Erinnerungen und sind weiterhin ganz beseelt von der grandiosen Stimmung, den tollen Chören und der Location! Es war unser erster Auftritt in diesem Jahr und auch der erste (hoffentlich nicht letzte) im Café Theater Schalotte. Wir waren der dritte von vier Chören und haben den Beginn der zweiten Hälfte des Abends mit „Big in Japan“ eingeläutet. Die Menge hat getobt und auch wir fanden es ziemlich gelungen. Weiter ging es, nach einer kurzen Ansage, mit „Rehab“, später mit zwei ruhigeren Stücken, um den Ausklang mit unserem neuen Arrangement von „It’s raining men“ zu finden. Dank selbstgebastelten pinken Trompeten aus Pappe, perfekt abgestimmten Outfits in unseren neuen Chorfarben Pink und Grün (siehe neues Logo) und ein paar knallpinken Regenschirmen haben wir unsere Performance auf ein ganz neues Level gehoben und die Zuschauer*innen zum Feiern gebracht! Es war eine irre tolle Energie auf und vor der Bühne. Nicht zuletzt dank unseren vielen neuen Sänger*innen, die in den letzten Monaten in unseren Chor gefunden haben. Wir sind absolut happy, aber – wie Max zu sagen pflegt – „zufrieden ist ein großes Wort“. Es gibt immer etwas zu verbessern, und somit war der Auftritt ein gelungener Auftakt zu einer großartigen Chor-Karriere, mittlerweile mit 30 Singenden!

Vielen Dank an das Café Theater Schalotte für die Auftrittsmöglichkeit, Clara Wenzel-Theiler für die superschönen Bilder und natürlich größten Dank an unseren Chorleiter Max für die tollen Arrangements unserer Stücke!

Danke, danke, danke! 🥰😊

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Kiezchor bei Total Choral

Kiezchor Schöneberg beim Total Choral Festival – seid dabei! 🎶

Wir freuen uns riesig, euch zu einem besonderen Konzertabend einzuladen! Am 27. März 2025 stehen wir, der Kiezchor Schöneberg, gemeinsam mit Just CHOIRed, The Derries und Gebrannte Mandeln auf der Bühne des Café Theater Schalotte – und das im Rahmen des Total Choral Festivals!

📅 Datum: Donnerstag, 27. März 2025
🕢 Einlass: 19:30 Uhr
🎤 Beginn: 20:00 Uhr
📍 Ort: Café Theater Schalotte, Behaimstraße 22, 10585 Berlin-Charlottenburg

Das Total Choral Festival ist seit Jahren eine feste Größe für alle, die moderne Chormusik lieben – von Pop bis Jazz ist alles dabei. Wir sind total gespannt, gemeinsam mit drei weiteren großartigen Chören die Bühne zu rocken und unsere Freude am Singen mit euch zu teilen!

Das Café Theater Schalotte ist eine richtig schöne, gemütliche Location, die mit ihrer besonderen Atmosphäre perfekt zu einem Abend voller Musik und guter Vibes passt.

🎟 Tickets gibt’s hier: Ticketino

Kommt vorbei, bringt Freund:innen mit und erlebt einen Abend voller Gänsehaut-Momente, mehrstimmiger Magie und jeder Menge Spaß! Wir freuen uns auf euch!💗